Warbelstadt Gnoien
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ENTDECKEN SIE DIE WARBELSTADT GNOIEN

Jeder Besucher, der die Stadt Gnoien entdecken möchte, sollte sich darauf einlassen, den historischen Altstadtkern bei einem Spaziergang kennenzulernen. Viele Straßennamen lassen noch heute auf die Handwerkerberufe vergangener Zeiten schließen. (Töpferstraße, Münzstraße)

Neue Pumpen auf historischen Brunnen erzählen dem Besucher von dem weniger luxuriösen Leben unserer Vorfahren. Beim Verlassen der Stadt über eine der acht Brücken wandelt man sofort in dem grünen Gürtel, der die Stadt umschließt. Lassen Sie sich vom Charme dieser kleinen Stadt verwöhnen.

Das Rathaus der Stadt Gnoien

Zu den Sehenswürdigkeiten unserer Stadt gehört zweifellos das Rathaus von Gnoien, dass 1999/2000 restauriert wurde und dem Besucher einen wunderschönen Rathaussaal zeigt. Bei genauer Betrachtung fällt jedem Interessierten wohl die größte Besonderheit am Rathaus auf: Zwei verschiedene Stadtwappen sind am neuen Rathaus angebracht. Einerseits ein neues hoch oben über dem Eingang. Andererseits das vom Vorgängerbau übernommene, angebracht an der Südseite.

Das Amtsgebäude

Im Zuge der Verwaltungsreform wurde am 1. Dezember 1992 aus einer Verwaltungsgemeinschaft das Amt Gnoien gegründet, dem damals die Stadt Gnoien und neun Landgemeinden angehörten. Dafür galt es einen gemeinsamen Verwaltungssitz in Gnoien zu finden. Dazu bot sich das seit April 1991 leer stehende, um 1900 im Stil des Neoklassizismus gebaute ‚Großherzogliche Amtsgericht’ in der Teterower Straße an. Das Gebäude diente bisher verschiedenen Zwecken. So war es bis 1945 Amtsgericht. Danach hatten Umsiedler hier eine Unterkunft gefunden. Ab 1952 hatte das Landambulatorium (Ärztehaus) Gnoien hier seinen Sitz.

Die Wiedervereinigung 1990 brachte auch im Gesundheitswesen Veränderungen mit sich. Das Landambulatorium wurde aufgelöst. Alle Ärzte und auch die Physiotherapeutinnen wagten den Sprung in die Selbständigkeit und eröffneten neue Praxisräume in der Stadt. Das historische Gebäude stand nun für eine neue Aufgabe zur Verfügung. So konnte die Verwaltung des Amtes Gnoien hier mit einigen Bereichen einziehen. Die Kämmerei arbeitete weiterhin im Rathaus und verlegte erst mit dem Abschluss der Sanierungsarbeiten ihren Arbeitsplatz in das neue Domizil. Zu Beginn des Jahres 1995 entschloss sich der Amtsausschuss, das Gebäude schrittweise zu sanieren und den heutigen Ansprüchen gerecht umzubauen. Mit dem Abriss der Garagen begannen am 7. September 1995 die ersten Baumaßnahmen an dem denkmalgeschützten Gebäude und zogen sich über den Innenausbau (1996) bis zum Sommer 1997 hin. Auseinandersetzungen gab es in den dafür kompetenten Ausschüssen über die Vorschläge zur Gestaltung des Außenterrains. Grundlage aller Entwürfe war, dass die Außenanlage dem barocken Charakter entsprechen muss. Heiß diskutiert wurde um den Erhalt der Bäume. Schließlich konnte mit der jetzigen Form der Anlage eine akzeptable Lösung gefunden werden.

Am 20. Juni 1997 war es so weit: Der damalige Amtsvorsteher Hans-Georg Thürkow übernahm den Schlüssel für das von Grund auf sanierte Haus. Die Kosten beliefen sich auf 3,4 Millionen DM und fielen mit 0,4 Mill. DM geringer aus, als ursprünglich veranschlagt. Heute ist das Amtsgebäude Sitz für die gesamte Verwaltung.

Der Wasserturm

Neben der Marienkirche und dem Rathaus sollte man beim Aufzählen von interessanten Gnoiener Gebäuden unbedingt den Wasserturm nennen. Zwar ist er wesentlich jünger als die beiden erstgenannten Bauwerke, aber immerhin begrüßt er auch schon seit 1913 die Reisenden, die sich aus allen Richtungen unserer Stadt nähern. Für die aus Richtung Teterow Kommenden scheint er sogar um die Kirche zu wandern.

Die in den Jahren 1911 bis 1913 gebaute moderne Trinkwasserversorgung machte den Bau eines Wasserwerkes (1912) und des Wasserturms (1912/13) erforderlich. Errichtet wurde er von dem Gnoiener Baumeister Wilhelm Ehrich. Bis zum 15. Dezember 1993 erfüllte das architektonische Kleinod auch noch mit ständig gespeicherten 100 Kubikmetern Wasser seinen Zweck zum Druckausgleich im Trinkwassernetz. Da die Stadt Gnoien am Erhalt dieses Bauwerkes sehr interessiert war, wurden 1997 notwendige Erhaltungsmaßnahmen beschlossen: 55.000 DM wurden beschafft, ein neues Dach aufgesetzt, die Rundungen des Aufsatzes erneuert und die Fugen im Mauerwerk an der Wetterseite geschlossen.

Der Wasserturm, der 2013 sein 100-jähriges Bestehen feierte, gehört auch heute noch zu den schönsten architektonischen Kleinoden in unserer Stadt wie auch in anderen Kleinstädten Mecklenburgs .

Marienkirche Gnoien

Die Kirche ist seit der Reformation das gottesdienstliche Zentrum der evangelisch-lutherischen Kirchgemeinde in Gnoien. Die Kirche ist das älteste Bauwerk in der durch viele Brände und kriegerische Zerstörungen immer wieder heimgesuchten Stadt. Sie ist ein frühgotischer Backsteinbau aus der Mitte des 13. Jahrhunderts. Das Langhaus ist zweischiffig und mit Mittelpfeilern versehen. Ebenso wie das Langhaus ist auch der ältere Chorraum (oder Altarraum) mit Kreuzrippengewölben überspannt. Die Ostwand ziert eine Dreifenstergruppe. Reichhaltig ist der Fries- und Lisenschmuck. Starke Strebepfeiler stützen den Bau an den Seiten. Die umfassende Restaurierung des 19. Jahrhunderts prägte den Raum durch Ausmalung, Gestühl- und Emporeneinbau.

Die Renaissancekanzel von 1598 wurde aus dem Innenraum entfernt und ist nun im Turmbereich zu betrachten. Gewölbemalereien aus der Zeit um 1300 wurden 1880/82 freigelegt und erneuert. Diese Mariendarstellung (Madonna auf der Mondsichel) mit Strahlenkranz befindet sich im Mittelfeld des spätgotischen Marienaltars (um 1510/1520). Dieser Altar ist das wertvollste Ausstattungsstück. Auf den Flügeln des Altars zeigen 12 Reliefs Szenen aus dem Leben Marias, der Mutter Jesu. Es ist der schönste Altar der Propstei Gnoien und einer der schönsten in ganz Mecklenburg.

Das neugotische Altarbild, das bei der großen Restaurierung 1881 aufgestellt worden war, ist jetzt im Kirchenschiff zu sehen – eine Kreuzigungsdarstellung in Öl von Paul Händler.
Der Turm, als jüngster Teil des Kirchengebäudes, ist um 1445 errichtet worden und mit einem vierseitigen Pyramidenhelm bedacht. Im Zuge der Instandsetzungsarbeiten wurde er statt der bis dahin verwendeten Holzschindeln nun mit Schiefer gedeckt. Der jetzt vor der neugotischen Kanzel aufgestellte Taufstein stammt aus Brudersdorf.

Die Orgel in der St. Marien-Kirche ist eine der wenigen original erhaltenen großen Lütkemüller-Orgeln. Erbaut wurde sie 1859 mit 24 Registern und 2 Manualen. Mit ihrem repräsentativen neugotischen Prospekt, in dem nur klingende Pfeifen stehen, füllt und prägt sie die südliche Hälfte der Ostempore im Langhaus der Kirche. Insbesondere Orgelwerke des 19. Jahrhunderts finden in ihr die entsprechende romantische Klanggestalt.

Tourismus in der Warbelregion Gnoien

Tourismus in der Warbelregion Gnoien

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Wirtschaftsstandort Gnoien

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